Spyridoula's 100% Thrakisches Zaatar ist eine Komposition edler Kräuter und Gewürze in der Tradition der Küche der Griechen Thrakiens im Nordosten Griechenlands.
Alle Zutaten von mir handverlesen und von der besten verfügbaren Qualität - schlagen in diesem Gewürz eine Brücke zwischen Orient und Okzident, die Thrakiens Küche seit Menschengedenken prägen.
Um dir ein größtmögliches Sinneserlebnis zu ermöglichen, habe ich die körnigen Saaten bewußt nicht gemahlen, sondern im Ganzen belassen. Wenn Du möchtest, aktiviere die Aromen der edlen Ingredienzien, indem du sie unmittelbar vor der Verwendung in einer nicht zu heißen Pfanne (Stufe 5 von 10 auf dem Herd) trocken (ohne Fettzugabe) für maximal 8-10 Sekunden - damit der Oregano und die edlen Lavendelblüten nicht verbrennen - unter beständigem Rühren anröstest. Anschließend mörsern oder in einer Gewürzmühle auf grober Stufe mahlen.
Verwende Spyridoula's 100% Thrakisches Zaatar für einen Olivenöldip (ca. 1 EL Gewürz auf 5 -6 EL Spyridoula's 100% GREEK EXTRA VIRGIN OLIVE OIL) und tunke ofenwarmes Weißbrot darin ein. Dazu ein Ouzo und die Welt ist in Ordnung.
Doch nicht nur das:
Selbstverständlich ist Spyridoula's 100% Thrakisches Zaatar - wie alle meine Gewürze - ohne Geschmacksverstärker, ohne Hefeextrakt, ohne Laktose, ohne Gluten, ohne Soja, ohne zugesetztem Zucker, ohne Konservierungsstoffe und ohne zugesetzte Aromen mit Liebe und Sorgfalt hergestellt und ist geeignet für vegane, Paleo und LCHF-Ernährung.
Zusammenfassend:
Spyridoula's 100% Thrakisches Zaatar ist eine Komposition hochwertigster, fein aufeinander abgestimmter Kräuter und Gewürze für die Zubereitung raffinierter Speisen mit dem kulturen-übergreifenden Touch der Küche Thrakiens im Nordosten Griechenlands.
Ohne „Mist“, nur beste Zutaten:
Geeignet für vegane, Paleo und LCHF-Ernährung
Füllgewicht 35g
Luftdichte, wiederverschließbare Packung
Thrakien, auch Thrazien, ist eine Landschaft auf der östlichen Balkanhalbinsel, die sich heute Bulgarien, Griechenland und die Türkei teilen. Das östliche Thrakien stellt den europäischen Teil der Türkei dar, das südwestliche Thrazien bildet seit 1913 die gleichnamige griechische Provinz mit ihren Regionalbezirken Xanthi, Rodopi und Evros.
Der Name der Landschaft leitet sich wahrscheinlich von ihren historischen Bewohnern, dem Volk der Thraker, ab.
Die Geschichte Thrakiens lässt sich bis ins 8. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Wechselnde Herrschermächte und ein daraus resultierendes Vielvölkergemisch unterschiedlicher kultureller Wurzeln und Religionen prägen seit Thrakien und seine Küche seit damals bis heute.
Im griechischen Thrakien leben heute etwa 362.000 Einwohner (2001), mehrheitlich Griechen, davon viele Nachkommen der in den Jahren 1914–1917 vertriebenen Griechen aus Ostthrakien (europäische Türkei). Weiterhin Personen aus dem Bevölkerungsaustausch gemäß dem Vertrag von Lausanne (1923), also Griechen aus dem Pontos (Pontusgriechen), Anatolien und Kleinasien, sowie eine Anzahl von Russland-Griechen, die in den 1990er Jahren angesiedelt wurden.
Neben orthodoxen Kirchen stehen Moscheen und man hat sich friedlich arrangiert im griechischen Thrakien, dem wohl orientalischsten Teil Griechenlands, die Einkaufsstraßen und Märkte der größeren Städte wie Xanthi und Komotini bieten einen Vorgeschmack auf orientalische Bazare. Die Einflüsse von Abend- und Morgenland prägen auch die typischen Gerichte der Region, die als variantenreich und bodenständig gilt.
Bekannt ist die thrakische Küche unter anderem für vielseitige Gerichte mit Huhn, seine Vielfalt an Brot und Getreidegerichten, denn Thrakien gilt als Hellas' Kornkammer. Die Weizen-Sauermilchsuppe Trachanás und der süße Maiskuchen Bobóta Gliká haben, wie viele andere thrakische Speisen, sind mittlerweile in weiten Teilen Griechenlands bekannt. Nicht nur in der Provence, auch in Makedonien und im Westen Thrakiens wird traditionell Lavendel angebaut und findet seinen Weg in die Regionalküche. So auch in Spyridoula's 100% Thrakisches Zaatar.
Meine Familie mütterlicherseits hat ihre Wurzeln in Thrakien, speziell in der Gegend um die 65.000 Einwohner zählende Stadt Xanthi, wo ich als Kind viel Zeit bei meiner Oma Theodora und mit Tante Anatoli verbracht habe. In ganz Griechenland bekannt ist Xanthi für seine traditionelle Schokoladenspezialität „Karioka“, die der im Rahmen des Bevölkerungsaustausches 1922 aus Ostthrakien vertriebene Konditor Georgios Papaparaskevas 1930 erstmals dort auf den Markt brachte.
Wer die Geschichten zu meiner Kräutermischung Spyridoula's 100% Oma Theodoras Kräuter, zu Spyridoula's 100% Tourlou Tourlou und Spyridoula's 100% Griechischer Obazda gelesen hat, weiß wie sehr die Küche meiner Oma, meiner Tante und meiner Mutter meine Art zu Kochen beeinflußt hat und wie wertvoll mir heute ihr Küchenwissen und ihre Rezepte sind: Sie fließen in meine Gewürzkompositionen für Euch ein, damit Eure griechische Küche so authentisch wie möglich schmeckt.
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