von Robert Bock, Regensburg
Unter einem Trachanótto verstehe ich eine Variante des klassischen Risotto mit Rundkornreis. Wie im Falle klassischer Risotti, eröffnen Trachanótti eine schier unendliche Vielfalt an denkbaren Rezepturvarianten. Geschmacklich sind sie durch die fermentierte Schafsmilch im Trachanás Xinós jedoch anders und auch die Garzeit beträgt nur etwa ein Drittel.
Im Bild diente das schlichte Basis-Trachanótto nach dem folgenden Grund-Rezept als Beilage zu rosa gebratenem Steak von der Rinderhüfte und einem Sellerie-Möhren-Mais-Salat.
Zutaten (als Beilage für 2-3 Personen):
Zubereitung:
Tipp: Wie bei einem Risotto kannst du im letzten Schritt statt Olivenöl auch Butter (ideal: Schafs- oder Ziegenbutter) verwenden, oder etwas geriebenen Hartkäse (Kefalotiri, Parmesan, Pecorino, ...) unterrühren.
Dazu passt: Je nach Gesamtkomposition kann ein trockener Weiß-, Rosé- oder Rotwein geeignet sein. Hier mit Rindersteak: Ein trockener, fruchtiger Rotwein, z.B. Spyridoula's I00% NEMEA