Tag 1 | 23.10.21

Von München nach Thessaloniki

Ich habe kaum ein Auge zugetan in der Nacht. Habe ich alles eingepackt? Bin ich auf kaltes wie warmes Wetter, Sonne und Regen mit passender Kleidung und Schuhwerk vorbereitet? Reisefieber ... Kurz nach 6 Uhr klingelt der freundliche Fahrer des Airportliners, der mich von Tegernheim zum Münchner Flughafen bringt.

 

Die Planung meiner Reise und die Buchung der Tickets hat wie immer die liebe Rita Henke vom Reisebüro Donaustauf für mich erledigt und mir so eine Menge Arbeit abgenommen. In Ritas Reisebüro in der Maxstraße 4 in Donaustauf, in das auch die Donaustaufer Touristinfo integriert ist, könnt Ihr übrigens auch eine schöne Auswahl meiner Produkte kaufen, falls Ihr Euch mal die Walhalla in Donaustauf anschauen wollt.

 

Besser als Rita und ihr Team kann man das nicht machen. Ich bin sehr froh, dass ich mich blind auf sie verlassen kann und im Falle kurzfristig notwendiger Planänderungen weiß, dass Rita immer eine Lösung findet. Oft kostet das unterm Strich sogar weniger, als wenn ich auf angeblichen Billigreiseportalen im Web stundenlang selbst im virtuellen Raum herumirren und mich ärgern würde. Tut Euch selbst den Gefallen und bucht Eure Reisen über das Reisebüro Eures Vertrauens, es lohnt sich in jeder Hinsicht und sichert viele, viele Arbeitsplätze in Eurer Region.

 

Auf der Fahrt zum Airport komme ich endlich ein wenig zu innerer Ruhe. Die Formalitäten am Flughafen verlaufen reibungslos und ich besteige den Flieger nach Thessaloniki, der pünktlich abhebt.

Mit griechischen Airlines wie AEGEAN zu fliegen ist für mich immer spannend, weil es oft Snacks gibt, die ich noch nie probiert habe, weil ich viel zu selten in meiner alten Heimat bin. Die Corona-Zwangspause trug ihr übriges dazu bei. Auf einem Flug von zwei Stunden braucht man eigentlich ja nicht viel, aber irgendwie gehört es im Flugzeug einfach dazu. Nicht nur der Tomatensaft, den außerhalb von Flugzeugen kaum jemand trinkt ...

Ich habe einen guten Platz mit schöner Sicht am Fenster ergattert. Der Anflug auf den Flughafen von Thessaloniki gestaltet sich abenteuerlich: Das Flugzeug sinkt und sinkt und unter den Flügeln nur das Meer. Unruhe im Flieger, die Gischt kräuselt die Wellen, fast sieht es aus, als ob wir gleich ins Meer stürzen werden, doch plötzlich  griechische Erde unter den Tragflächen und einen Wimperschlag danach Bodenkontakt mit meiner  alten Heimat.

Wie lange habe ich meine lieben Freunde Vassoula und Mikis nicht mehr gesehen! Früher, bevor ich heiratete und für 20 Jahre nach Griechenland ging, hatten die beiden ein Restaurant in Weingarten bei Ravensburg. Nicht sehr weit von Biberach entfernt, wo ich damals mit meinen Eltern lebte.

Mikis und Vassoula haben mich am Flughafen abgeholt und wir sind gemeinsam essen gegangen. Richtig schönes, traditionelles griechisches Essen! Und ich darf/kann/muss endlich wieder einmal ausgiebig Griechisch reden. Das ein oder andere selten benutzte Wort fällt mir nicht auf Anhieb ein, ich bin ein wenig aus der Übung. Aber das wird sich bald geben, dessen bin ich mir sicher. Wir haben uns viel zu erzählen. Ich freue mich auf den Abend mit diesen beiden wunderbaren, herzlichen Menschen und ich bin glücklich, solche Freunde zu haben.

 

So, und nun machen wir uns auf den Weg und besuchen Vassoulas Mama ... Kalinichta!

Ich unterstütze mit Sachspenden die TAFEL REGENSBURG

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Spyridoula Kagiaoglou

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